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 Das Holtz
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dasholtz

Alles zum neuen Song:
”Wir sind keine Brasilianer hier”

Oh je, noch ein Fußballsong - wie langweilig!” magst du denken, dabei geht es in diesem Lied gar nicht um Fußball sondern vielmehr um Sozialisation!
Und während ich das schreibe denke ich, dass das die meisten Leute noch viel langweiliger finden!

Ich verbrachte ca. die Hälfte meiner Jugend im Fußballverein, genauer gesagt beim DJK Roland Bürrig! Mein Lieblingsspieler war der Brasilianer Sokrates, dessen Spielweise ich nachzuahmen versuchte so gut es ging. Sehr zum Ärger meines Trainers Elke - das war sein Spitznahme, da er den Namen Elke auf den Fingern seiner linken Hand tätowiert hatte. Hatte er besonders schlechte Laune, ließ er mich für jeden Trick, egal ob gelungen oder nicht eine Runde um den Platz laufen!

fühlst du dich alt?
bist du mutlos, gelangweilt, depressiv?
geht deine beziehung in die brüche?
nervt dich dein freundeskreis?
hat psychotherapie bei dir versagt?
wirken alkohol und drogen nicht mehr?

das holtz hilft dir!

gitarrenpop mit melodien, die du spätestens beim zweiten refrain mitsingen kannst!

mal schnell, mal langsam, mal dur, mal moll!      
oft ganz schön laut!
zwischen 4 und 6 akkorde pro lied!
texte, die von dir und deiner welt erzählen!

dein leben ist popmusik!

das holtz sind:
gerd krenz: gitarre
chris krämer: drums/gesang
tom baals: bass/gesang
jens holtzschneider: gesang/gitarre

 

weitere Informationen unter:

www.das-holtz.de

www.myspace.com/dasholtz

“Wir sind keine Brasilianer hier!” brüllte er mir hinterher! Nach und nach strich ich die fußballerischen Schmankerln aus meiner Spielweise und suchte mir, sehr zur Freude von Elke, einen neuen Lieblingsspieler - den Norweger Arne Larsen Ökland, norwegischer Mittelstürmer des damals stark abstiegsbedrohten TSV Bayer 04 Leverkusen, ein Spieler der nicht gerade für seine feine Technik bekannt war!
Es dauerte nicht lange bis ich die Lust am Fußballspielen verlor und aus dem Verein austrat, um mich mehr der Kultur zu widmen - ich wurde Mitglied im Fanclub meiner Lieblingsband Kiss.

“Ich hätte ein feiner Fußballer werden können” denke ich heute noch öfters, wenn ich in der Schlange der Werkskantine stehe und mich meinen Tagträumen hingebe : Im ausverkauften Maracana-Stadion umspiele ich zwei hölzern wirkende Abwehrspieler, hebe den Ball elegant über den herausstürzenden Torwart, reiße die Arme hoch und laufe auf die jubelnden Fans zu. Ich  trage das Trikot der brasilianischen Nationalmannschaft, die ausgespielten Gegner sind Kahn, Huth und Nowotny. Am Spielfeldrand steht Elke, der deutsche Trainer - erstarrt ob der technischen Überlegenheit. Ronaldinio kniet vor mir und küsst jubelnd meine Fußballschuhe!
Ich öffne meine Augen und sehe in die Gesichter der Kollegen in der Kantine und ahne, dass einige ähnliche Träume haben, nur dass sie holländische, englische, tschechische oder französische Trikots tragen! Für Euch ist dieses Lied!

Für alle andern: jubelt weiter über Spieler, die den Ball weiter stoppen als schießen können, über Losglück, magere 1 zu 0 Siege, über Größenwahn, Verschwörungstheorien, Terrier, Titanen und Kaiser - aber jubelt schnell, nach drei Spielen ist alles vorbei!